Der IoT-Pionier wurde 2008 von drei PhD-Studenten gegründet
Barcelona, Juni 2018
Ein Jahrzehnt, nachdem sich drei Doktoranden auf den Weg gemacht haben, um das Verhalten von Lawinen in den Schweizer Alpen zu messen, sind sie mit ihrer Idee, drahtlose Sensortechnologie zur Analyse von Schneebewegungen einzusetzen, zu weithin anerkannten Vorreitern in der Smart City- und Industrial IoT-Branche geworden.
"Als wir das Unternehmen gründeten, waren wir jung und unerfahren. Wir haben damals viele Konzepte getestet, bis wir Dinge fanden, die hängen blieben. Wir haben viele Fehler gemacht, aber wir haben es immer geschafft, voranzukommen", erklärt Ignasi Vilajosana, CEO und Mitgründer von Worldsensing.
"Die treibende Kraft hinter all unseren Handlungen ist immer noch der Wille, Technologie auf traditionelle Industrien anzuwenden, um das Leben aller einfacher zu machen. Wir glauben wirklich, dass Technologie im Dienste der Gesellschaft eingesetzt werden kann, um Geschäftsprozesse zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen", fügt er hinzu.
Nach zehn Jahren arbeitet Worldsensing mit über 300 Partnern weltweit zusammen, um End-to-End-Hardware- und Softwarelösungen zu liefern. Von Smart Parking über die drahtlose Überwachung kritischer Anlagen und Infrastrukturen wie Minen, Tunnel und Baustellen bis hin zu operativer Intelligenz für den städtischen und industriellen Betrieb: Das Team des in Barcelona ansässigen Scale-ups packt häufig die Koffer, um Projekte zu managen und Kunden in über 50 Ländern zu bedienen. Nicht nur, dass die "Worldsensers" viel und weit reisen, mit über 90 Mitarbeitern aus 27 Ländern, die mehr als 15 Sprachen sprechen, ist das Unternehmen selbst eine in einem Büro versammelte Mikrowelt.
"Wir achten sehr darauf, Mitarbeiter einzustellen, die auf unseren Grundwerten wie Ehrgeiz, Exzellenz und Teamwork basieren. Wir achten auch darauf, Kollegen auszuwählen, die wirklich für Worldsensing arbeiten wollen, Menschen, die an den positiven Wandel glauben, den Technologie für Städte und traditionelle Industrien bringen kann", betont Vilajosana.
"Ich bin dankbar, wenn ich sagen kann, dass ich in den letzten zehn Jahren eine Menge gelernt habe. Aber wenn es eine Sache gibt, die heraussticht, dann ist es die Erkenntnis, dass man Grenzen nur mit einem epischen Team verschieben kann. Ich weiß, dass dieser Begriff heutzutage überstrapaziert wird, aber da ich der CEO bin und das Glück habe, alle persönlich zu kennen, muss ich zugeben, dass es wahr ist: Das Team und die Art und Weise, wie die Leute zusammenarbeiten, ist wirklich dein größtes Kapital. Und ich bin sehr stolz auf das, was wir bisher gemeinsam erreicht haben."
Hervorhebung der epischen Momente, die das Unternehmen erlebt hat
Um die Errungenschaften des Unternehmens zu feiern, teilen einige Mitarbeiter ihre Schlüsselerlebnisse. Jordi Llosa, einer der Gründer und CTO von Worldsensing, erinnert sich an die Zeit, als das Team aufsteigen musste, um das Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen.
"Die Zeit, die für mich am meisten heraussticht, ist die Zeit, in der wir das, was man heute intern `Spider' nennt und bei den Kunden als Spidernano bekannt ist, vor der Markteinführung entwickelt haben. Im Jahr 2011 kam ein Berater für seismische Elektronik zu uns, um uns bei der Verbesserung der nächsten Version des Produkts zu helfen. Wir zeigten ihm, was wir bis dahin hatten, aber es war bestenfalls von durchschnittlicher Qualität. Wir verbrachten die folgenden Wochen damit, das zu entwickeln, was die Basistechnologie von Spider werden sollte, und ebneten auch den Weg für Fastprk und Loadsensing.
Spider war ein schwierig zu entwickelndes Produkt. Wir haben einige Dinge falsch gemacht, sowohl technisch als auch nicht-technisch, aber das Ergebnis war ein Erfolg. Jahre später erzählte mir der Berater, dass er dachte, wir würden nicht in der Lage sein, ein System zu entwickeln, wie es Spider heute ist, nicht einmal annähernd. Er war von dem Ergebnis überrascht, und rückblickend muss ich zugeben, dass auch ich überrascht bin.
Das Team hat an das Projekt geglaubt, und der Weg dorthin hat unsere Unternehmenskultur zu dem gemacht, was sie heute ist. Wir waren nicht bereit, aber wir haben es geschafft."
Gènia Bozzo, Head of People Operations, teilt ihre Eindrücke aus ihrer Zeit bei Worldsensing. Anfänglich hatte Gènia einige Zweifel, in einem Unternehmen mit überwiegend männlichen Kollegen zu arbeiten.
"Ich habe als freiberuflicher Teilzeit-Recruiter angefangen. Die Idee war, ein paar Einstellungen vorzunehmen und zu sehen, was passiert. Im Vergleich zu den Unternehmen, für die ich zuvor gearbeitet hatte, war Worldsensing eher industriell und männerdominiert mit über 80 % männlichen Kollegen. Ich war besorgt, dass ich einen Arbeitsplatz vorfinden würde, der es mir als Frau schwer machen würde, in den Prozess der Gestaltung des Unternehmens einbezogen zu werden. Ich war mir sicher, dass ich nicht lange bleiben würde. Aber ich entdeckte bald, dass das Umfeld sehr integrativ und modern war. Ich fing an, mich mit dem Team und der Kultur, die auf Innovation, Ehrgeiz und Teamwork basiert, sehr wohl zu fühlen. Ich bin froh, dass ich mich entschieden habe, es zu versuchen."
Über Worldsensing
Worldsensing ist ein weithin anerkannter globaler IoT-Pionier. Der 2008 gegründete Technologieanbieter mit Sitz in Barcelona liefert Operational Intelligence für traditionelle Branchen und Städte. Mit über 90 Mitarbeitern und Büros in Barcelona, London und Los Angeles ist Worldsensing weltweit aktiv und hat Kunden in über 50 Ländern auf 6 Kontinenten.
Pressekontakt:
Jennifer Harth
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