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Wie die Fernüberwachung bei einem Brückeneinsturz in Johor, Malaysia, dazu beitrug, Todesopfer zu vermeiden

Land Malaysia
Sektor Zivile Infrastruktur
Projekt-Typ Brückenüberwachung
Hauptprodukt Monitoring-Lösung

Herausforderung

Iskandar Puteri ist die Verwaltungshauptstadt des Bundesstaates Johor in Malaysia. Die Stadt liegt an der Grenze zu Singapur und beherbergt berühmte Sehenswürdigkeiten, die sie zu einem attraktiven Ziel für eine Vielzahl von Besuchern machen. Die Stadt verfügt über mehrere Brücken, darunter eine, die Forest City mit dem Tanjung Pelepas Highway verbindet.

Diese Brücke überspannt eine Gesamtlänge von 78 Metern und spielt eine wichtige Rolle bei der Regelung des Verkehrs in der Stadt. Bei einem erheblichen und ständig zunehmenden Verkehrsaufkommen ist es unerlässlich, nicht nur die Stabilität und Struktur der Infrastruktur, sondern auch den Zustand des umgebenden Bodens zu überwachen.

Lösung

Der Brückenbetreiber beauftragte Geolab mit der Überwachung des Bauwerks. In Anbetracht der Topografie des Gebiets, der Höhe der Pfeiler und des schwierigen Zugangs zur Brücke entschied sich das geotechnische Unternehmen für eine Fernüberwachung.

Sie schlossen 36 Worldsensing-Neigungsmesser an, von denen sie jeweils einen an den Pfeilern der Brücke anbrachten, um die Neigungswerte zu messen.

 

Verfolgung der Fortschritte bei der Verhinderung eines tragischen Ereignisses

Am 23. Juli geht die Sonne über Iskandar Puteri und Forest City auf.

7 Uhr morgens: Zwei Tiltmeter von Worldsensing erkennen Bewegungen auf der Brücke und lösen einen Alarm aus, der an die Datenvisualisierungssoftware von Geolab gesendet wird. Das Unternehmen überwacht die Daten genau.

Von 7 Uhr morgens bis 14 Uhr nachmittags: Diese beiden Geräte zeigen erhebliche strukturelle Bewegungen an, während die Daten der anderen Tiltmeter gleich bleiben. Die Bewegung ist unübersehbar. Geolab kontaktiert sofort den Brückenbetreiber, was die Evakuierung der Baustelle und die Sperrung der Straße als Sicherheitsmaßnahme erforderlich macht.

14:09 Uhr: Der Betreiber bittet die örtlichen Behörden und die Polizei um Hilfe.

14:15 Uhr: Die Polizei und die Rettungsdienste treffen schnell vor Ort ein. Die Straße ist für die Öffentlichkeit gesperrt. Sie bestätigen, was die Daten anzeigten: ein 25 Meter langer Abschnitt der Straße und der Brücke ist eingestürzt, was zur Sperrung der Straße führte. Das Rettungsteam inspiziert den Bereich und bestätigt, dass es keine Verletzten gibt.

Vorteile

Der Einsatz der drahtlosen Überwachungslösung von Worldsensing unterstützte die kollektiven Bemühungen um Sicherheitsprioritäten und ermöglichte es, aus vergangenen Vorfällen zu lernen. Geolab spielte mit seinem "Vertrauen in die Datenqualität von Worldsensing", wie Thein Htun Aung bestätigt, eine entscheidende Rolle bei der Abwendung eines katastrophalen Ereignisses.

Die Worldsensing-Lösung nutzt die leistungsstarkeLoRa-Technologie (Long Range Low Power), die eine Lebensdauer von bis zu +/- 10 Jahren gewährleistet und kontinuierlich zur Sicherheit am Standort beiträgt. Diese Technologie ist verfügbar, um die Verfolgung der Wartung von Anlagen und die Überwachung ihrer Integrität zu erleichtern.

Die geotechnische und strukturelle Fernüberwachung kann manuelle Messungen ersetzen und bietet ununterbrochene Daten zur Erkennung von Anomalien und zur Vorbeugung von Ausfällen, insbesondere bei gefährdeter Infrastruktur.

Wie die Fernüberwachung bei einem Brückeneinsturz in Johor (Malaysia) dazu beitrug, Todesopfer zu vermeiden

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