ICOS

Projekt Typ IoT2cloud-Betriebssystem

Gesamtkosten des Projekts 10 997 675 €

Projekt-Website https://www.icos-project.eu/

Über das Projekt

Die unaufhaltsame Verbreitung neuartiger Computer- und Sensortechnologien und die ständig wachsende Nachfrage nach datenintensiven Anwendungen im Edge- und Cloud-Bereich treiben die nächste Welle der Umgestaltung der Computersystemarchitektur voran. Der sich daraus ergebende Paradigmenwechsel in der Datenverarbeitung konzentriert sich auf die dynamische, intelligente und dennoch nahtlose Verbindung von IoT-, Edge- und Cloud-Ressourcen in einem Datenverarbeitungssystem, das ein Kontinuum bildet.

Ein Kontinuum, das heute auch als Cloud-Kontinuum, IoT-Kontinuum, Edge-to-Cloud oder Fog-to-Cloud bezeichnet wird, soll die Mittel für die Datenverarbeitung sowohl im Edge als auch in der Cloud bereitstellen und gleichzeitig wichtige Informationen für Post-Mortem- und Offline-Analysen ableiten und aufbewahren. 

Das ICOS-Projekt zielt darauf ab, eine Reihe von Herausforderungen zu bewältigen, die sich bei der Bewältigung dieses Kontinuum-Paradigmas ergeben, indem es einen Ansatz vorschlägt, der eine genau definierte Reihe von Funktionalitäten einbettet und in der Definition eines IoT2cloud-Betriebssystems (ICOS) endet.

Worldsensing-Rolle

Worldsensing beteiligt sich am ICOS-Projekt als wichtiger IoT-Technologieanbieter. Insbesondere wird es:
Leitung der Arbeitsgruppe, die für die Einführungsstrategie verantwortlich ist, und Validierung der ICOS-Plattform in allen Anwendungsfällen (ICOS-Anwendungsfälle und Open-Calls-Projekte).
→ Verbesserung der Edge-Cloud-Orchestrierung von Anwendungen für die Einführung des Anwendungsfalls Railway Structural Alert Monitoring System (RSAM) mit FGC (Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya, katalanischer Eisenbahnbetreiber).
Unterstützung bei der Nutzung der Ergebnisse, um sicherzustellen, dass das Projekt seine maximale Wirkung erzielt und die im Rahmen des Projekts erzielten Entwicklungen und Ergebnisse über die Projektlaufzeit hinaus nachhaltig sind.

Dieses Projekt wurde durch das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation "Horizont Europa" der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 101070177 gefördert.