Juli 14, 2021

Internet-of-Things-basierte geotechnische Überwachung mit Hilfe von InSAR-Satellitendaten

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Abstrakt

Erdrutsche, die häufig eine Nebenwirkung von Bergbauaktivitäten sind, stellen ein erhebliches Risiko für Menschen und Infrastrukturen wie städtische Gebiete, Stromleitungen und Dämme dar. Die operationelle Überwachung von Bodenbewegungen kann dazu beitragen, das räumliche Muster von Oberflächenveränderungen und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit zu erkennen. In dieser technischen Mitteilung wird zum ersten Mal über eine kommerzielle, kostengünstige Methode berichtet, die ein Netz geotechnischer Oberflächensensoren mit InSAR-Daten kombiniert, um Oberflächenverschiebungen genau zu überwachen. Die Korrelation der beiden Datensätze wird im Testfeld der Gediminas-Burg demonstriert, wo Hangversagen festgestellt wurde. Zwei spezifische Ereignisse wurden analysiert und mögliche Ursachen vorgeschlagen. Die Kombination der Techniken ermöglicht es, die Vorläufer der Ereignisse zu erkennen und die Folgen der Brüche in verschiedenen Bereichen in der Nähe der Burgmauern zu charakterisieren, da die Lösung die Bestätigung langfristiger Drifts und plötzlicher Bewegungen in Echtzeit ermöglicht. Die Daten der In-situ-Sensoren wurden auch verwendet, um die Analyse der Satellitendaten zu verfeinern. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Ereignisse eine direkte Bedrohung für die Sicherheit der überwachten Struktur darstellen.

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Autoren

Andrea Bartoli

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