Die auf Tiltmetern basierende Lösung ist ein wichtiger Bestandteil von Frühwarnsystemen und unterstützt Ingenieure dabei, schnelle, datengestützte Entscheidungen zu treffen.
Worldsensing hat auf der GeoBusiness 2021 in London eine Lösung zur Erkennung von Ereignissen vorgestellt, die auf der kürzlich auf den Markt gebrachten kabellosen Neigungsmesserreihe Tilt90 basiert. Die Neigungsmesser sind so konzipiert, dass sie regelmäßig Messwerte erfassen, die sich automatisch erhöhen, wenn ein Schwellenwert erreicht wird, der dann auch eine Benachrichtigung auslöst.
Diese neue Lösung ist eine Verbesserung bei der Überwachung der Integrität von Abraumhalden, Hängen, Böschungen und anderen erdrutschgefährdeten Gebieten. Sie kann auch in jeder anderen Anwendung zur Bewegungsüberwachung eingesetzt werden.
Damit können Ingenieure einen kritischen Schwellenwert festlegen, bei dessen Überschreitung die Messwerte häufiger erfasst werden, so dass die Anlagenbesitzer die Bewegungen genauer überwachen und gegebenenfalls Abhilfemaßnahmen ergreifen können, bevor es zu einem Ausfall kommt.
Zuvor mussten Überwachungsexperten und Ingenieure die Abtastraten manuell anpassen, sobald ein Schwellenwert erreicht war. Dies konnte zu Verzögerungen und möglichen Risiken führen, wenn das Personal vor Ort einer sich schnell entwickelnden Störung ausgesetzt war.
Eine Neigungsänderung, die einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, führt nun zu einer Benachrichtigung durch das System und einer automatischen Erhöhung der Abtastrate, so dass die Ingenieure die Situation aus der Ferne beurteilen und Entscheidungen auf der Grundlage von Daten treffen können, die nahezu in Echtzeit vorliegen.
Die Überwachungsdaten der kabellosen Neigungsmesser Tilt90-XE und Tilt90-IE von Worldsensing werden an das Worldsensing Connectivity Management Tool (CMT) gesendet, das in der Cloud gehostet oder beim Kunden installiert wird.
Von dort aus können die Daten über das MQTT-Protokoll (Message Queuing Telemetry Transport) problemlos in Frühwarnsysteme von Drittanbietern integriert werden. Die Lösung zur Ereigniserkennung beginnt erst ab einem bestimmten Schwellenwert mit der Erfassung häufigerer Messwerte. Sobald sich die Neigungsmessungen wieder normalisieren, kehrt auch die Abtastrate auf den Normalwert zurück.
"Mit der Ereigniserkennung haben wir versucht, unserer bewährten Tilt90-Produktreihe einen weiteren Mehrwert zu verleihen", so Andrew Frost, Chief Product and Marketing Officer bei Worldsensing.
"Diese Lösung wurde in unseren Proof-of-Concept-Implementierungen in Lateinamerika feinabgestimmt, um sicherzustellen, dass sie den anspruchsvollen Anforderungen echter Kundenumgebungen gerecht wird.
Marktführender Ruf
Die Event Detection Solution baut auf dem marktführenden Ruf von Worldsensing für Produktqualität auf. Im Jahr 2020 gaben 97 % der Worldsensing-Kunden an, dass sie mit der allgemeinen Produktqualität des Unternehmens zufrieden waren, und 100 % sagten, dass sie wieder bei dem Unternehmen kaufen würden.
Neben der Tilt90-Geräteserie selbst und dem technischen Know-how des Unternehmens im Bereich IoT und geotechnische Überwachung bietet Worldsensing Unterstützung bei der Integration der Lösung in die Software von Drittanbietern, die für die Erstellung und Verwaltung von Frühwarnsystemen verwendet wird.
Kunden und Partner können die Lösung noch vor der Markteinführung im Januar 2022 testen und integrieren. Weitere technische Informationen erhalten Sie in dem praxisorientierten Webinar am 14. Dezember 2021. https://blog.worldsensing.com/webinar/technical-session-event-detection-solution/
Über Worldsensing
Worldsensing ist ein globaler IoT-Pionier. Der 2008 gegründete Experte für industrielle Überwachung arbeitet mit über 270 Engineering-Partnern in mehr als 60 Ländern zusammen, um Sicherheit durch die Überwachung kritischer Infrastrukturen in den Bereichen Bergbau, Bauwesen, Schienenverkehr und strukturelle Gesundheit zu gewährleisten.
Worldsensing hat mehr als 80 Mitarbeiter und Büros in Barcelona, London, Los Angeles und Singapur. Zu den Investoren gehören unter anderem Cisco Systems, Mitsui & Co, McRock Capital und ETF Partners.