Bentley Systems kündigt strategische Vereinbarung mit Worldsensing an

Worldsensing übernimmt sensemetrics Thread Connectivity Business, Bentley wird Hauptinvestor in Worldsensings Kapitalerhöhung der Serie D, und beide Parteien stimmen sich für ein einzigartiges gemeinsames Go-to-Market-Angebot ab

 

Worldsensing und Bentley Systems (Nasdaq: BSY), der Anbieter von Software für die Infrastrukturplanung, haben eine kommerzielle und strategische Vereinbarung getroffen. Als Teil der Vereinbarung hat Worldsensing das Sensemetrics Thread Connectivity-Geschäft von Bentley Systems übernommen. Diese Partnerschaft wird die Einführung von Infrastructure IoT strategisch vorantreiben und den Wert von Infrastrukturplanern, -bauern und -betreibern bei der Nutzung von digitalen Zwillingen für Infrastrukturen weiter steigern. Gleichzeitig hat Worldsensing in einer Investitionsrunde der Serie D unter der Leitung von Bentley Systems und mit Beteiligung von McRock Capital, ETF Partners und Endra Capital erfolgreich 6 Millionen Euro eingeworben.

Remy de Tonnac, Partner bei ETF Partners, fügte hinzu: "Diese strategische Vereinbarung und Investition haben das Potenzial, Worldsensing zu verändern. Im Namen der langjährigen Unterstützer des Unternehmens McRock, Endra und ETF Partners, die sich an dieser Finanzierungsrunde beteiligen, vertrauen wir darauf, dass die Lösungen von Worldsensing weiterhin weltweit eingesetzt werden, um große Infrastrukturen sicher zu überwachen und die Umwelt zu schützen. "

Die Übernahme des Sensemetrics Thread Konnektivitätsgeschäfts durch Worldsensing erweitert und ergänzt das Produktportfolio des Unternehmens und bietet seinen Kunden neue Optionen, wenn adaptive Sensorintegrationen oder aktives Sensormanagement eine wichtige Anforderung sind. Thread bietet eine einzigartige Breitband-Sensor-Konnektivität zum Anschluss von dynamischen, leistungsstarken oder schnellen Sensoren und zum Streamen von Sensordaten zur Analyse in die Cloud. Thread ist ein vollständig autonomes Sensor-Konnektivitätsgerät mit optionalem integriertem 4G/LTE-Mobilfunkmodem, drahtlosem Mesh-Netzwerk und Batteriepack in einem wetterfesten Gehäuse. Jedes Breitbandgerät dient auch als Gateway für drahtlose intelligente Sensoren. In Kombination mit den bestehenden marktführenden Angeboten von Worldsensing wird Thread ein Motor für neue Wachstumsmöglichkeiten sein. Worldsensing wird ein bevorzugter Sensor-Konnektivitätspartner von Bentley und Bentley wird ein bevorzugter IoT

Softwarepartner von Worldsensing, der den gemeinsamen Nutzern eine erstklassige, vollständig integrierte End-to-End-Sensormanagementlösung bietet.

 

"Wir freuen uns sehr über den Abschluss dieser Vereinbarung mit Bentley Systems", sagte Ignasi Vilajosana, CEO von Worldsensing. "Die Übernahme des Sensemetrics Thread Connectivity-Geschäfts erweitert unser Portfolio und ermöglicht es uns, unseren Kunden mehr Optionen zu bieten. Wir freuen uns, ein bevorzugter Sensor-Konnektivitätspartner für Bentley iTwin IoT zu werden, da dies unsere Position als Referenz-Konnektivitätsplattform für die Überwachung von Bergbau, Bauwesen, Bahn und Infrastruktur bestätigt."

 

"Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Worldsensing und sind überzeugt, dass diese strategische Vereinbarung unseren jeweiligen Nutzern erhebliche Vorteile bringen wird", so Justin Schmidt, Vice President, Corporate Development bei Bentley Systems. "Wir sind zuversichtlich, dass die Kombination von Worldsensings Fachwissen im Bereich IoT-Lösungen und unserer führenden Software für den digitalen Infrastrukturzwilling ein leistungsstarkes Angebot für den Markt schaffen wird."

Worldsensing Konnektivitätsgeräte vollständig in Bentleys sensemetrics und iTwin IoT Software integriert

 

Über Worldsensing

Worldsensing ist ein globaler IoT-Pionier. Der 2008 gegründete Experte für die Überwachung von Infrastrukturen bedient Kunden in mehr als 70 Ländern und verfügt über ein Netzwerk globaler Partner, um gemeinsam die Sicherheit im Bergbau, im Bauwesen, im Schienenverkehr und in der Bauwerksüberwachung zu verbessern.

Worldsensing hat seinen Hauptsitz in Barcelona und ist in Großbritannien, Nord- und Südamerika, Singapur, Australien und Polen vertreten. Zu den Investoren gehören Cisco Systems, Mitsui & Co, McRock Capital, ETF, Kibo Ventures und JME Ventures.

https://www.worldsensing.com 

 

Über Bentley Systems

Bentley Systems (Nasdaq: BSY) ist das Unternehmen für Software für die Infrastrukturplanung. Wir bieten innovative Software an, um die Infrastruktur der Welt voranzubringen und damit die globale Wirtschaft und die Umwelt zu unterstützen. Unsere branchenführenden Softwarelösungen werden von Fachleuten und Unternehmen jeder Größe für den Entwurf, die Konstruktion und den Betrieb von Straßen und Brücken, Schienen- und Verkehrswegen, Wasser und Abwasser, öffentlichen Bauwerken und Versorgungseinrichtungen, Gebäuden und Campusanlagen, Bergbau und Industrieanlagen eingesetzt. Unser Angebot, das auf der iTwin-Plattform für digitale Zwillinge im Infrastrukturbereich basiert, umfasst MicroStation- und Bentley Open-Anwendungen für die Modellierung und Simulation, Seequent-Software für Geoprofis und die Bentley Infrastructure Cloud, die ProjectWise für die Projektabwicklung, SYNCHRO für die Bauverwaltung und AssetWise für den Betrieb von Anlagen umfasst. Die 5.000 Mitarbeiter von Bentley Systems erwirtschaften in 194 Ländern einen Jahresumsatz von mehr als $1 Milliarde in 194 Ländern.

www.bentley.com

 

 

Ansprechpartner für die Presse:

Bentley Systeme

Christine Byrne

+1 203 805 0432

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Worldsensing feiert Innovation am PhD Stars Day

Worldsensing versammelte sich am 03. März 2023 auf der Innovationsveranstaltung PhD Stars Day, die in der Unternehmenszentrale in Barcelona stattfand

Andrea Bartoli, CTO von Worldsensing, begrüßte die Mitarbeiter und hob den innovativen Charakter des IoT-Unternehmens hervor, das sich ständig auf die Entwicklung bahnbrechender Technologien konzentriert. "Innovation ist die Kraft, die uns antreibt, und wir freuen uns sehr, dass unsere Doktoranden heute einige ihrer aktuellen Forschungsarbeiten vorstellen können", erklärte er. 

Auf der Veranstaltung wurden Poster von vier Doktoranden vorgestellt, die im Rahmen von Projekten zur Verbesserung von IoT-Netzwerken zur Überwachung von unterirdischen und strukturellen Gesundheitsinfrastrukturen sowie zur Erreichung einer energieeffizienteren Kommunikation an verschiedenen Themen forschen. 

Professor Xavier Vilajosana, Mitbegründer und Chief Innovation Officer (CIO) von Worldsensing und ordentlicher Professor an der Fakultät für Informatik, Telekommunikation und Multimedia an der Offenen Universität von Katalonien, sagte: "Die Fähigkeit zur Innovation ist das, was unser Unternehmen stark und unsere Produkte wettbewerbsfähig macht. Wir sollten die treibende Kraft in unserem Markt sein, mit wichtigen und orientierten Innovationen, die neue Standards schaffen, die über das hinausgehen, was heute gelöst wird."

Seit seiner Gründung im Jahr 2008 hat Worldsensing als führender internationaler Technologieanbieter Innovation als einen seiner Kernwerte bewahrt. Das Unternehmen hat an mehreren Innovationsprojekten teilgenommen, hauptsächlich im Rahmen der Forschungs- und Innovationsprogramme der Europäischen Union (FP6, FP7, H2020, Horizon Europe) sowie anderer nationaler und regionaler Förderprogramme. Worldsensing ist außerdem von der spanischen Regierung und dem spanischen Ministerium für Wissenschaft und Innovation als innovatives KMU anerkannt worden. Das spanische Ministerium vergibt diese Zertifizierung an Unternehmen, die eine entscheidende Rolle bei der Förderung eines innovationsbasierten Produktionsmodells gespielt haben.

Die spanischen Unternehmen MTi und Worldsensing treffen sich mit der malaysischen Digital Economy Corporation, um beim Technologietransfer für Hochwasserüberwachungs- und Frühwarnsysteme zusammenzuarbeiten

Parallel zum Mobile World Congress hat die Malaysia Digital Economy Corporation (MDeC), die Agentur des malaysischen Ministeriums für Kommunikation und Digitales (KKD), die die digitale Transformation der Wirtschaft vorantreibt, in Barcelona Veranstaltungen organisiert, um die Zusammenarbeit zwischen spanischen Digitalunternehmen und Malaysia zu fördern.
Im Laufe des Tages traf sich MDeC mit einem Konsortium aus zwei spanischen Technologieunternehmen: MingoThings International, ein Beratungs- und Vermittlungsunternehmen für technologische Projekte, und Worldsensing, ein Experte für die Überwachung von Infrastrukturen, um eine künftige Zusammenarbeit bei der Überwachung von Überschwemmungen und dem Technologietransfer von Frühwarnsystemen zu besprechen.

Es wird erwartet, dass in den nächsten Monaten ein Abkommen ausgehandelt wird.

Mahadir Aziz, CEO von MDEC, kommentierte: "Eine Delegation malaysischer Regierungsbehörden und Industrieakteure kam zum Mobile World Congress nach Barcelona, um Informationen auszutauschen und mehr über das technologische Ökosystem der Stadt zu erfahren, das in Europa und der Welt führend in Sachen Innovation ist. MingoThings und Worldsensing gehören zu den Unternehmen, die diese Innovation ermöglichen, insbesondere im Bereich der Sicherheitstechnologie."

Künftige Zusammenarbeit beim Technologietransfer von Hochwasserüberwachungs- und Frühwarnsystemen

Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, das gegenseitige Verständnis und die Unterstützung in den Bereichen Forschung, Ausbildung, Beratung, Technologietransfer, Investitionen und strategische Entwicklung zu fördern, um das System der Hochwasserprävention und -überwachung in Malaysia zu entwickeln. Diese gegenseitige Hilfe kann durch Technologietransferprogramme, den Austausch von Mitarbeitern und Lehrkräften sowie den Austausch von Daten und Projekten konkretisiert werden.

Eine enge Zusammenarbeit zwischen Malaysia und dem spanischen und katalanischen digitalen Ökosystem

Das malaysische Ministerium für Kommunikation und Digitales hat sich zum Ziel gesetzt, Malaysia als "Herz des digitalen ASEAN" zu etablieren, ein regionales digitales Kraftzentrum, das globale Champions hervorbringt, um die vierte industrielle Revolution anzuführen. Zu diesem Zweck ist das Ministerium auf dem MWC 23 vertreten, um sich mit mehreren spanischen Unternehmen und großen Namen der Tech-Branche zu treffen.

Am 28. Februar organisierte der MDeC einen runden Tisch mit etwa fünfzehn Unternehmen, um darüber zu diskutieren, wie Kuala Lumpur zu einem Technologie- und Digitalzentrum in Asien werden kann. Unter den anwesenden Unternehmen waren viele katalanische digitale Vorzeigeunternehmen, darunter MMM, Mediktor, Tech Barcelona, Etra, MingoThings, Worldsensing und einige staatliche Einrichtungen wie ACCIO.

Den Abschluss des Tages bildet eine Networking-Veranstaltung mit hundert Führungskräften und Vertretern von Technologieunternehmen, die hauptsächlich aus Malaysia und Spanien kommen.

 

ÜBER DAS MALAYSISCHE MINISTERIUM FÜR KOMMUNIKATION UND DIGITALES

Die Malaysia Digital Economy Corporation (MDeC) ist die dem Ministerium für Kommunikation und Digitales unterstellte Agentur, die die digitale Transformation der Wirtschaft des Landes leitet. MDeC wurde 1996 als federführende Agentur für die Umsetzung der MSC Malaysia Initiative gegründet. Heute sind wir eine dem Ministerium für Kommunikation und Multimedia Malaysia unterstellte Behörde, die seit fast 25 Jahren erfolgreich das Wachstum der IKT und der digitalen Wirtschaft in Malaysia anführt.

 

ÜBER MINGOTHINGS

Mingothings International, ein multispezialisiertes Beratungsunternehmen, widmet sich seit 8 Jahren der Beratung, der Entwicklung von IoT-Hardware und -Software und der Integration von Spitzentechnologien.

Mit einem starken und multidisziplinären Netzwerk auf der ganzen Welt (Barcelona, Mexiko, Dubai, Nairobi, Kuala Lumpur) ist das Unternehmen darauf spezialisiert, Synergien zu schaffen und das Fachwissen aller an einem Projekt beteiligten Akteure zu nutzen, um maßgeschneiderte Spitzenlösungen zu entwickeln.

 

Ansprechpartner für die Presse:

MingoThings International

Chloë Tadros

[email protected]

Worldsensing

Grace Rocoffort de Vinnière

[email protected]

Worldsensing startet einen Aufruf zur externen Zusammenarbeit

Worldsensing ist ein innovatives Unternehmen, das hochmoderne IoT-Produkte entwickelt. Es stützt sich auf seine internen technischen Ressourcen, benötigt aber in entscheidenden Momenten auch externe Unterstützung, um die neuesten technologischen Fortschritte in seine Produkte einfließen zu lassen und seine anspruchsvolle Roadmap zu erfüllen. Aus diesem Grund sucht Worldsensing einen spezialisierten Technologiepartner, der für das Unternehmen regelmäßig Projekte entwickelt.

In diesem Zusammenhang kündigt Worldsensing eine Ausschreibung für einen externen Dienstleistungsvertrag zur Unterstützung seiner Produktentwicklungsinitiativen an, die sich an seinen internen Beschaffungsverfahren orientiert.

Alle Einzelheiten finden Sie hier.

Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen beträgt 15 Kalendertage nach Veröffentlichung der Ausschreibung (08.02.2023). Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung zusammen mit den Unterlagen ein, die Sie für relevant halten: [email protected]

 

Auftragsvergabe

Worldsensing verlegt Arnau Carbonell an die Spitze des Büros in Singapur

Ehemaliger Sales Area Manager des Unternehmens für Europa soll Wachstum in der Schlüsselregion Asien-Pazifik leiten

Worldsensing, das führende Unternehmen im Bereich Internet-of-Things (IoT)-Überwachung, gab heute bekannt, dass Arnau Carbonell als Head of Sales APAC die Vertriebsaktivitäten und die Expansion des Unternehmens im asiatisch-pazifischen Raum leiten wird. Er wird seinen Sitz in Singapur haben.

Carbonell war zuvor als Sales Area Manager für Worldsensing in Europa tätig und für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Spanien sowie für Osteuropa zuständig. Er wird nun ein Team leiten, dem Michael Edwards, Technical Sales Specialist für Australien, und Patrick Pang, Technical Sales Specialist in Malaysia, angehören.

"Dieser Schritt unterstreicht unser Engagement, Partner und Kunden im gesamten asiatisch-pazifischen Raum zu unterstützen", sagte Matthieu Laville, Vice President of Global Sales bei Worldsensing. "Wir sind sehr daran interessiert, die wachsende Nachfrage nach unseren Überwachungssystemen in der Region zu bedienen".

Carbonell wird sich aufgrund seiner starken Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum vor allem auf die Bereiche Infrastruktur, Bauwesen, Überwachung von Naturgefahren und Bergbau konzentrieren.

Vor allem Naturkatastrophen werden für die Besitzer von Infrastrukturanlagen in der Region ein immer größeres Problem darstellen, da die globale Erwärmung zu stärkeren Wettereinflüssen führt.

Australien beispielsweise hat in den zehn Jahren bis 2019 wetterbedingte Schäden in Höhe von 35 Mrd. AUD$ erlitten, mehr als doppelt so viel wie in den 1970er Jahren, wie aus Daten des australischen Non-Profit-Klimarats hervorgeht.

IoT-Fernüberwachung

In diesem Zusammenhang wird es für die Infrastrukturüberwachung immer wichtiger, fortschrittliche Tools wie die Event Detection Solution von Worldsensing einzusetzen, die Warnungen ausgeben kann, wenn bestimmte Umweltparameter sichere Grenzen überschreiten.

"Kritische Infrastrukturen werden durch Risiken wie den Klimawandel bedroht", sagte Carbonell. "Wir brauchen effiziente und kostengünstige Möglichkeiten zur Überwachung dieser Infrastruktur, und Worldsensing ist führend auf dem Gebiet hochwertiger, leistungsstarker Systeme."

Worldsensing erwartet im asiatisch-pazifischen Raum auch eine starke Nachfrage nach IoT-Überwachungsgeräten in Sektoren wie Hoch- und Tiefbau und Schienenverkehr.

"Wir sind stolz darauf, Unternehmen an einigen der abgelegensten und lebensfeindlichsten Orte der Welt zu unterstützen und Infrastrukturprojekte in bebauten Gebieten oder an historischen Stätten zu überwachen", so Laville. "Unser Ziel ist es, überall dort zu sein, wo unsere Kunden und Partner uns brauchen."

Worldsensing stellt auf der Mines & Money 2022 eine auf den Untertagebau zugeschnittene Netzwerklösung vor

Die IoT-Remote-Technologie des Unternehmens verfügt jetzt über eine Baumtopologie, um eine unvergleichliche Reichweite bei der Überwachung des Untergrunds zu erzielen

Worldsensing, der führende Anbieter von Fernüberwachungssystemen für das Internet der Dinge (IoT), erweitert seine Unterstützung für die Bergbauindustrie mit einem Angebot, das eine nahtlose Datenerfassung und -übertragung unter Tage ermöglicht, um das Risikomanagement zu verbessern.

Die neue Überwachungssuite umfasst eine IoT-Netzwerktechnologie, die speziell für unterirdische Umgebungen entwickelt wurde. Als Erweiterung des bestehenden Portfolios von Worldsensing erweitert nun ein Repeater-Gerät die Reichweite der LoRa IoT-Konfiguration des Unternehmens mit Baumtopologie. Dieser Repeater vergrößert die Netzwerkreichweite und die Datenübertragung auf fast 10 km unter der Erde, wenn Daten in 3 Hops gesendet werden.

Das LoRa-Netzwerk von Worldsensing arbeitet mit einer Sub-Gigahertz-Funkfrequenz. In unterirdischen Umgebungen und als Teil des LoRa Tree-Netzwerks können Repeater Daten von Knoten zum Gateway in einem Multi-Hop-Setup weiterleiten. Jeder Repeater kann ein bis zu mehreren Kilometern entferntes Gateway mit einem einzigen Hop erreichen, vorausgesetzt, die Route verläuft nahezu geradlinig. Im Vergleich dazu können Mesh-Netzwerke mit mittlerer Reichweite, die Sub-Gigahertz-Frequenzen verwenden, ein Gateway in einigen hundert Metern Entfernung mit einem einzigen Hop erreichen. Mesh-Netze mit geringer Reichweite, die auf 2,4-Gigahertz-Einrichtungen basieren, können Single-Hop-Reichweiten von einigen Metern im Untergrund erzielen.

Selbst in komplexeren unterirdischen Umgebungen übertrifft die LoRa-Baumtopologie immer noch drahtlose Alternativen, da sie einen kontinuierlichen Datenfluss mit einer Reichweite von Hunderten von Metern ermöglicht. Insgesamt führt diese unterirdische Technologie mit großer Reichweite zu Kostensenkungen und Zeitersparnissen, da vergleichsweise weniger Geräte zum Aufbau des Überwachungsnetzes benötigt werden, was zu einem geringeren Wartungsaufwand führt, um das Netz am Laufen und den Datenfluss aufrechtzuerhalten.

"Wir haben mit führenden Bergbauunternehmen zusammengearbeitet, um eine einzigartige Lösung zu entwickeln, die die Grenzen des Möglichen bei der Überwachung unter Tage verschiebt", sagt Andrew Frost, Chief Product and Marketing Officer von Worldsensing.

"Mit dieser Einführung bekräftigen wir unser Engagement für die Sicherheit im Bergbau, indem wir den Minenbetreibern Zugang zu denselben Daten unter Tage verschaffen, die sie heute zur Überwachung des Betriebs an der Oberfläche nutzen.

Neue Produkte für die unterirdische Überwachung

Als Teil der LoRa-Baumtechnologie bringt Worldsensing ein Repeater-Gerät auf den Markt, das sich mit Hunderten von Knotenpunkten verbinden und deren Daten weiterleiten kann.

"Diese Lösung adressiert die Probleme der unterirdischen Überwachung, einschließlich der verstreuten Datenerfassung, der stark durchquerten, rauen Umgebungen und der komplizierten Topologien", sagte Andrea Bartoli, Chief Technology Officer von Worldsensing.

"Diese neue Technologie wurde ausgiebig im Minenbetrieb getestet und hat die beste Kosteneffizienz für die eingesetzten Geräte und die erzielte Reichweite gezeigt. Wir haben gesehen, dass die Lösung sogar eine Reichweite von bis zu 15 km erreichen kann. Mit diesem Angebot vertiefen wir unsere engen Verbindungen zum Bergbausektor und passen unser Angebot an, um die bestmöglichen Betriebsergebnisse für unterirdische Umgebungen zu erzielen."

Worldsensing ist als führender Technologielieferant für die Bergbauindustrie anerkannt und wurde bei den Mining Technology Excellence Awards 2020 als bestes KMU ausgezeichnet. 2022 wurde Worldsensing vom International Council on Mining and Metals (ICMM) als einer der Hauptakteure auf dem Markt für die Überwachung von Abraumhalden bezeichnet.

Da die Überwachung von Branchenverbänden wie dem ICMM sehr empfohlen wird, bietet Worldsensing die branchenweit breiteste Palette an Integrationen mit führenden Anbietern von Messgeräten und Überwachungssensoren und -systemen. Die Breite dieses Integrationsportfolios macht es für Bergwerke einfach, ihre bestehende Technologie mit dem Internet der Dinge zu verbinden, um Daten aus der Ferne zu erhalten und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.

Worldsensing's Arbeit an Tunneln und anderen Infrastrukturen wurde im niederländischen Kabelfernsehen vorgestellt

Der Wert von Worldsensing bei zivilen Infrastrukturprojekten, einschließlich Tunneln und Eisenbahnlinien, wurde im niederländischen Fernsehen vorgestellt. Der Vorstandsvorsitzende von Worldsensing , Ignasi Vilajosana, trat zusammen mit Jasper Schuur, Miteigentümer des Messsystem- und Softwareanbieters Geometius, in einem zweiminütigen Video auf, das auf dem niederländischen Kabelsender RTL 7 ausgestrahlt wurde.

"Als Unternehmen bieten wir Konnektivitätstechnologie zur Überwachung kritischer Infrastrukturen an, z. B. Dämme, Eisenbahnen, U-Bahnlinien, Brücken, Tunnel und auch Minen", erklärt Vilajosana in dem Clip, der auf YouTube verfügbar ist.

Das Video ist Teil des RTL 7-Programms "Business in Europe", das Unternehmen vorstellt, die auf dem europäischen Markt wachsen wollen, und Investoren in den Niederlanden auf sie aufmerksam macht. Es zeigt, wie die IoT-Fernüberwachungstechnologie von Worldsensing in einem Tunnel eingesetzt wird. Solche Umgebungen sind für Worldsensing-Kunden von wachsendem Interesse, was zur Einführung einer in die Tunnelwand eingebetteten Smart Tunnel Lining Solution geführt hat.

"Eine unserer größten Stärken ist, dass wir eine Technologie mit extrem niedrigem Stromverbrauch und großer Reichweite anbieten. Das bedeutet, dass wir unsere Geräte viele Jahre lang unbeaufsichtigt im Feld einsetzen können und unseren Kunden helfen, Daten in rauen Umgebungen zu erfassen", sagt Vilajosana in dem Video.

Drahtlose geotechnische Überwachung

Schuur weist darauf hin, dass die niederländische Infrastruktur häufig veraltet und ersetzt oder aufgerüstet werden muss, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überwachung vor, während und nach der Aufrüstung noch verstärkt. "Mit Hilfe der Überwachung kann man feststellen, ob die Infrastruktur noch in Ordnung ist und ob es Risiken bei der Nutzung gibt", sagt er. "Durch die Partnerschaft [mit Worldsensing] sind wir in der Lage, alle Daten von verschiedenen Sensortypen in einem Softwarepaket zusammenzufassen, um dem Endkunden einen Überblick über alle Daten zu verschaffen, die er für seine Überwachungsprojekte benötigt."

Business in Europe diente als niederländische Startrampe für eine Reihe schnell wachsender Technologieunternehmen. Zu den kürzlich vorgestellten Unternehmen gehören der Spezialist für Technologievermietung Grover Group, das Unternehmen für mobile Verkaufskommunikation Wiraya und der Entwickler von Offshore-Umweltdatentechnologie Eolos Floating Lidar.

Geotech Führungskräfte: Kim Malcolm von Geomotion; "Ich habe in meiner Garage angefangen"

Kim Malcolm von Geomotion Australia, eine Legende in der Branche der geotechnischen Messtechnik, ist bei dem Videoanruf aus Perth, Westaustralien, ganz entspannt.

In wenigen Tagen wird er in den Ruhestand gehen. Sein Interview für unsere Reihe Geotech Leaders ist einer seiner letzten öffentlichen Auftritte als Geschäftsführer eines der angesehensten Präzisionsüberwachungsunternehmen der südlichen Hemisphäre. Das 2004 unter dem Namen Itmsoil Australia gegründete Unternehmen, das 2016 die Marke Geomotion übernahm, hat sich einen beneidenswerten Ruf für die Einführung von Technologien erworben, die den Kunden auf den australischen und asiatischen Märkten betriebliche Effizienz und Mehrwert bieten.

Heute hat Geomotion rund 220 Mitarbeiter und Niederlassungen in Perth, Melbourne, Sydney, Brisbane, Singapur, Kuala Lumpur und Yangon. Das Projektportfolio umfasst Überwachungsaufgaben wie den Metro-Tunnel in Melbourne, den Forrestfield-Airport Link und den Crown Tower in Sydney. Hier reflektiert Malcolm über seine Zeit in der Branche und die Veränderungen, die sich in der geotechnischen Überwachung vollziehen.

Fragen

Wie sind Sie dazu gekommen? Wo hat das alles angefangen?

Wie sah die Branche damals aus?

Mit wem haben Sie zu Beginn zusammengearbeitet?

Wann wurde Ihr Unternehmen zu Geomotion?

Welche Trends haben Sie in Bezug auf Technologie und Verfahren festgestellt?

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Trends, auf die man in den nächsten fünf Jahren achten sollte?

Gibt es immer noch eine Debatte darüber, ob Sie Ihre Systeme in der Cloud oder vor Ort hosten sollen?

Worauf sind Sie am stolzesten?

Gibt es Pläne für die Zeit nach Geomotion?

Wie sind Sie dazu gekommen? Wo hat das alles angefangen?

Ich unterrichtete, und mir war langweilig. Ich wollte aussteigen. Ein Freund von mir kaufte in den Vereinigten Staaten ein Unternehmen namens Slope Indicator Company und brauchte jemanden, der das Marketing übernahm. Boart Longyear kaufte sie auf. Ich arbeitete drei Jahre lang in Seattle, dann baten mich die Jungs von Soil Instruments, zu ihnen zu kommen. Ich arbeitete drei Jahre lang im Vereinigten Königreich und baute für Soil Instruments ein Vertriebsnetz in Asien auf.

Schließlich kam ich zurück nach Perth und gründete mein eigenes Unternehmen in meiner Garage. Ich war Vertriebshändler für Soil Instruments. Soil Instruments war so freundlich, mir die Rechte für Asien zu geben, was mir den Start leicht machte. Es war eine gute Beziehung. Sie haben sich gut entwickelt, und ich konnte das Unternehmen ausbauen, weil sie vorher in Australien nicht vertreten waren. Ich konnte ihren Marktanteil hier ausbauen. Wir wuchsen allmählich von einem auf - in Australien - 40 Mitarbeiter.

Wie sah die Branche damals aus?

Im Grunde waren es ein halbes Dutzend Sensorhersteller. Die Datenlogger wurden gerade erst eingeführt. Und es waren sehr einfache Datenlogger, die nicht viel konnten. Das war wirklich eine Revolution. Das Sammeln, Speichern und Anzeigen von Daten war in den letzten 10 Jahren wirklich der Kernpunkt der Veränderungen.

Mit wem haben Sie zu Beginn zusammengearbeitet?

Nur die Auftragnehmer, die Berater, waren an den Daten interessiert. Und zufällig begannen wir zu dieser Zeit in Australien, einige gute U-Bahn-Projekte zu realisieren. Die Projekte, an denen wir hauptsächlich beteiligt waren, waren U-Bahn-Projekte. Der Zufall wollte es, dass die U-Bahn-Projekte, die unterirdisch verlegt wurden, in Perth stattfanden, so dass wir all diese Aufträge erhalten konnten. Wir haben uns in Australien bei Großprojekten sehr gut geschlagen.

Wann wurde Ihr Unternehmen zu Geomotion?

Im Jahr 2004 verkaufte ich das Unternehmen an einen Investor aus Hongkong, änderte den Namen in Geomotion und bekam etwas Geld, um zu wachsen, sodass wir ein Büro in Sydney eröffneten. Nachdem wir das Büro in Sydney eröffnet hatten, eröffneten wir eines in Melbourne. Jetzt haben wir gerade eines in Brisbane, in Singapur, in Malaysia und auch in Myanmar eröffnet.

Welche Trends haben Sie in Bezug auf Technologie und Verfahren festgestellt?

Es war eine natürliche Entwicklung. Wir bekamen Sensoren, die an Datenlogger angeschlossen werden konnten, anstatt wie früher Pneumatik oder manchmal Hydraulik zu verwenden. Dann wurden die Datenlogger immer ausgereifter und konnten die Daten effektiver ausgeben. Und mit der Software wird die Echtzeitüberwachung möglich. Die Echtzeitüberwachung hat unsere Branche grundlegend verändert, denn sie bietet dem Ingenieur einen umfassenden Einblick in die Umweltbedingungen beim Graben von Löchern und Tunneln.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Trends, auf die man in den nächsten fünf Jahren achten sollte?

Ich denke, dass die Sensoren immer empfindlicher werden oder für verschiedene Anwendungen besser geeignet sind. Darin sehe ich die nächste Wachstumsebene. Was die Datenerfassung angeht, weiß ich nicht, wie weit wir sie noch vorantreiben können. Im Moment scheint es ziemlich schnell zu gehen. Die Softwarepakete, die jetzt auf den Markt kommen, sind komplex, aber man kann sofort erkennen, ob es ein größeres Problem gibt oder nicht. Bei den Sensoren können wir nicht mehr viel verbessern.

Gibt es immer noch eine Debatte darüber, ob Sie Ihre Systeme in der Cloud oder vor Ort hosten sollen?

Früher gab es das, aber ich habe dieses Argument schon seit mindestens vier oder fünf Jahren nicht mehr gehört.

Worauf sind Sie am stolzesten?

Ich persönlich bin sehr stolz auf das, was wir in Australien erreicht haben. Wir sind die Nummer eins geworden, und das als Ein-Mann-Band, die sich nur ein Minimum an Geld geliehen hat. Das ist ein großer Erfolg. Dem Unternehmen geht es gut, und alle sind glücklich.

Gibt es Pläne für die Zeit nach Geomotion?

Ich werde ein paar Monate lang Urlaub machen - ich hatte seit drei Jahren keinen mehr - und dann darüber nachdenken, was ich als nächstes tun werde. Ich werde nicht herumsitzen und nichts tun.

Zusammenfassung

Kim Malcolm ist eine Schlüsselfigur bei der Entwicklung der drahtlosen Echtzeitüberwachung im asiatisch-pazifischen Raum und in Australasien und bringt seine in Europa und Nordamerika gesammelten Erfahrungen in diese Region ein. Als Experte für Überwachungstechnologien weiß er den Wert von Entwicklungen wie Cloud-basierter Datenverarbeitung und Low-Power-Netzwerken mit großer Reichweite zu schätzen. Worldsensing wünscht ihm alles Gute für seinen Ruhestand.

Führende Geotechniker: Dots Oyenuga von ASC und sein Leben im Tunnelbau

Im zweiten Teil einer neuen Interviewserie mit einigen der weltweit führenden Köpfe im Bereich der Tunnelüberwachung sprechen wir mit Dots Oyenuga, dem Gründer und Eigentümer des Spezialisten für Tunnelüberwachung Analysis & Solutions Consultants.

Dots Oyenugas Leidenschaft für Technik geht auf eine Zugfahrt in Frankreich zurück. Bei einer Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV beeindruckte ihn die Fähigkeit des Zuges, so geschmeidig über die Gleise zu rasen, dass selbst eine gefüllte Tasse keinen Tropfen verschüttete. Dieser Tag brachte ihn auf den Weg zu einem der weltweit führenden Spezialisten für Metrotechnik.

Nach einem Master-Abschluss an der George Washington University in den USA promovierte er am Institut National Polytechnique de Lorraine in Frankreich in Geotechnik. In den 1980er Jahren forschte er im Rahmen seiner Promotion über Tiefgründungen und das Verhältnis zwischen Stahlpfählen und Sand. Oyenuga gründete 2001 Analysis & Solutions Consultants(ASC).

Das in Kalifornien ansässige Planungs- und Bauberatungsunternehmen bietet seither Unterstützung bei der Tunnelüberwachung für alle Arten von Tunnelbauprojekten, insbesondere im Bereich Infrastruktur und Verkehr. Derzeit erbringt ASC Tunnelüberwachungsleistungen für drei riesige städtische Tunnelbauprojekte mit einem Gesamtbudget von mehr als 3,8 Mrd. USD für die Erweiterung der Purple Line der Los Angeles Metro nach Beverly Hills.

Oyenuga sagt, dass der Gewinn dieser drei Aufträge in Folge eine seiner stolzesten Leistungen ist. Aber es war nicht immer ein leichter Weg. Als der in Nigeria geborene Oyenuga vor 40 Jahren in die Branche eintrat, waren die meisten Ingenieure weiß und männlich. Auch heute noch geben sich nach Angaben der National Science Foundation nur 4,3 % der Ingenieure als schwarz zu erkennen. Infolgedessen musste Oyenuga die Vorurteile überwinden, mit denen viele farbige Menschen in der Branche konfrontiert sind.

Wir hatten die Ehre, mit ihm über seine lange und erfolgreiche Karriere zu sprechen, seine bahnbrechenden Erfahrungen bei der Überwachung von Tunnelbauten zu vertiefen und Einblicke in die Herausforderungen des Tunnelbaus zu gewinnen.

Fragen

Was hat Sie dazu inspiriert, sich auf die Tunnelüberwachung zu spezialisieren, und wohin hat Sie dieser Weg geführt?

Welches sind die größten Herausforderungen, mit denen Sie heutzutage bei Tunnelüberwachungsprojekten konfrontiert sind?

Welche Vorteile hat die Einführung drahtloser Technologien für die Tunnelüberwachung?

Welche Trends sehen Sie bei den drahtlosen Tunnelüberwachungstechnologien?

Welches Tunnelüberwachungsprojekt hat Sie in all den Jahren in der Branche am meisten beeindruckt, und warum?

Was hat Sie dazu inspiriert, sich auf die Tunnelüberwachung zu spezialisieren, und wohin hat Sie dieser Weg geführt?

Dots Oyenuga: Ich habe fünf Jahre lang in Frankreich gelebt. Als ich das erste Mal mit dem TGV, dem französischen Hochgeschwindigkeitszug, fuhr, war ich beeindruckt, weil ich ein volles Glas Wasser auf meinem Tisch stehen hatte, das nicht verschüttet wurde, obwohl der Zug fast 200 Meilen pro Stunde fuhr. Ich hielt das für eine großartige technische Leistung, genau wie die französischen U-Bahn-Tunnel und Metrosysteme, die ich auch kennen gelernt habe.

Seitdem arbeite ich gerne an Tunneln. Ich war an fast 20 Tunnelbauprojekten beteiligt, darunter in der Bay Area die Erweiterungen von Dublin und Pleasanton und das Transbay Tube Seismic Retrofit Projekt. Ich habe auch an den H-3-Tunneln auf Hawaii gearbeitet. Ich habe die Richtlinien für die Planung von Straßentunneln für die Federal Highway Administration geschrieben, die jetzt weltweit für die Planung von Tunneln verwendet und auch vom US-Handelsministerium weltweit verkauft werden.

Ich beschloss, in die strukturelle und geotechnische Instrumentierung einzusteigen, weil die Landschaft für die technische Planung von größeren Unternehmen verstopft war. Es waren nur noch die Krümel übrig. Die Messtechnik war so gut wie Neuland, also habe ich dort meinen Claim abgesteckt und vor etwa 20 Jahren mein Unternehmen gegründet. Wir spezialisierten uns auf die Überwachung des Tunnelbaus und stellten alle erforderlichen Instrumente zur Verfügung.

Wir sind die ersten in den USA, die ein integriertes, automatisiertes, drahtloses Datenerfassungssystem zur Überwachung städtischer Tunnelbauprojekte einsetzen. Wir verzichten auf alle Altsysteme. Alles ist automatisiert, alles ist drahtlos. Und wir haben viel Erfolg damit. Derzeit überwachen wir in Los Angeles 10 Meilen Tunnelbau in Echtzeit. Wir haben fast 10.000 Sensoren, die wir für diese Aufgabe einsetzen. Diese Zahl wird sich wahrscheinlich auf etwa 17.000 erhöhen. Das ist eine ganze Menge an Überwachung.

Wir führen auch kritische Untersuchungen für etwa 700 Gebäude durch und überwachen und kontrollieren Baulärm und Vibrationen in Echtzeit. Das ist eine ganz schöne Aufgabe, und wir sind sehr froh, dass wir in dieser Position sind.

Welches sind die größten Herausforderungen, mit denen Sie bei der Überwachung von Tunnelbauprojekten konfrontiert sind?

Dies hängt von den verwendeten Liefermethoden ab. In Design-Bid-Build-Szenarien, bei denen die Projektdokumente ausgeschrieben werden, ist der Auftragnehmer für die Fertigstellung des Entwurfs und den Bau des Projekts verantwortlich, im Gegensatz zur Ausschreibung in der frühen Planungsphase. Es gibt auch die Möglichkeit eines progressiven Design-Build-Verfahrens, bei dem der Eigentümer des Projekts mit dem Bauunternehmer zusammenarbeitet und sie gemeinsam die endgültigen Unterlagen erstellen. Dann wird der Auftragnehmer mit dem Bau beginnen.

In diesem Szenario ist alles festgeschrieben, und es sind keine Änderungen erlaubt. Der Auftragnehmer wird frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen. Es gibt aber auch die Situation, dass die unterirdische Umgebung als separater Vertrag vom Tunnel behandelt wird. Manchmal haben wir mit vielen potenziellen Interessengruppen zu tun, darunter die Stadt, der Landkreis, die Eigentümer von Gewerbeimmobilien und die Eigentümer von Wohnimmobilien.

Da wir mit all diesen Akteuren zusammenarbeiten, bevorzugen wir in den meisten Fällen die drahtlose Technologie. Wir integrieren automatische Datenerfassungssysteme in das drahtlose System. Die Installation von Monitoren und die Überwachung des Tunnelbaus müssen mit minimaler Unterbrechung durchgeführt werden. Daher bevorzugen wir drahtlose Systeme, um zu vermeiden, dass viele Kabel verlegt werden müssen, die den Verkehr behindern würden.

Welche Vorteile hat der Einsatz drahtloser Technologien bei der Überwachung von Tunnelbauten?

Der Hauptvorteil besteht darin, dass wir so weit wie möglich auf die Verkabelung verzichten können. In einigen Fällen haben wir immer noch Kabel, aber nur minimale, so dass wir die Fahrbahn nicht unterbrechen, den Verkehrsfluss nicht stören und Fußgängern nicht die Vorfahrt nehmen. In dieser Hinsicht ist es sehr hilfreich, aber ich glaube, dass die Industrie die Technologie nur langsam annimmt. Andere Branchen haben sich Technologien wie die Automatisierung zu eigen gemacht, aber unsere Branche hinkt in dieser Hinsicht noch hinterher.

Ich denke, das liegt in erster Linie an der Streitkultur bei Verträgen und in der Industrie in den USA.

Welche Trends sehen Sie bei den drahtlosen Technologien zur Überwachung des Tunnelbaus?

Im Moment konzentrieren wir uns auf die Mikroebene, in dem Sinne, dass wir all diese kleinen Sensoren haben und sie mit Datenloggern überwachen. Aber ich denke, die automatisierte Datenerfassung wird zunehmen. Wir könnten also weniger Sensoren haben und sie von einem Punkt zum anderen bewegen und auf diese Weise Daten sammeln. Ich denke, eine weitere Veränderung ist die Verwendung der Makroebene im Gegensatz zur Mikroebene.

Es gibt eine Technologie namens InSAR [interferometrisches Radar mit synthetischer Apertur], mit der wir Satelliten nutzen und vor dem Bau bereits bestehende Trends und Siedlungsmuster erkennen können. Während der Bauphase können wir auf einer Makroebene messen und uns dann auf problematischere Bereiche konzentrieren und mit Hilfe von Altsystemen detailliertere Messungen vornehmen. Ich denke, das ist wahrscheinlich die Richtung, in die wir uns bewegen werden.

Sie könnten Siedlungskarten haben, lange bevor wir über eine Bebauung in diesen Gebieten nachdenken. Jeder, der mit dem Bauwesen zu tun hat, könnte historische Daten abrufen und diese Trends nutzen, um Bewegungen zu kartieren.

Welches Projekt der Tunnelbauüberwachung hat Sie in all den Jahren Ihrer Tätigkeit am meisten beeindruckt, und warum?

Ich denke, es werden wahrscheinlich die Projekte sein, die wir in Los Angeles haben. Das sind wirklich herausragende Projekte. Wir bauen ein U-Bahn-System nach Beverly Hills und andere kritische Infrastrukturen, und wir haben den 405 Freeway unterquert, wo wir kontinuierlichen Bergbau betrieben haben. Dabei haben wir eine Vielzahl von Technologien zum Einsatz gebracht. Wir führen eine reflektorlose Überwachung durch, bei der wir keine Prismenziele auf den Bauwerken anbringen, sondern stattdessen aus der Ferne überwachen.

Wir gehen an die Grenzen und entwickeln neue Anwendungen für Technologien - das macht viel Spaß und stärkt unser Selbstvertrauen. Ich denke, wir wollen letztendlich die beste Organisation für Instrumentierung in den USA für den Tunnelbau werden. Und ich denke, wir sind auf dem besten Weg dahin.

Zusammenfassung

Der Renaissance-Mann Dots Oyenuga ist der lebende Beweis für den Wert der Vielfalt in der geotechnischen Technik und Instrumentierung. Durch den Einsatz drahtloser Fernüberwachungstechnologien tragen seine Erfahrung und sein Wissen dazu bei, den Fortschritt einiger der wichtigsten unterirdischen Projekte in Nordamerika zu sichern.

Worldsensing erweitert seine Präsenz in Lateinamerika um Mexiko

Erfahrener Business Development Manager Fernando Pérez unterstützt wachsenden lateinamerikanischen IoT-Fernüberwachungsmarkt

Der führende Anbieter von Fernüberwachungslösungen Worldsensing erweitert seine Präsenz in Lateinamerika mit der Ernennung von Business Development Manager Fernando Pérez Gutiérrez für den Vertrieb in Mexiko.

Pérez, der seit 2018 bei Worldsensing tätig ist und zuvor Vertriebsleiter für Lateinamerika und Afrika war, wechselt mit sofortiger Wirkung nach Guadalajara, Mexiko.

Von dort aus wird er zusätzlich zu Leonardo Vidigal Meireles, dem technischen Vertriebsspezialisten von Worldsensing in Brasilien, die Schlüsselmärkte in Lateinamerika abdecken.

Beide Experten unterstützen lokale Worldsensing-Partner wie Geosinergia, einen chilenischen Anbieter von geotechnischen und strukturellen Instrumenten, der an großen Bergbauprojekten arbeitet.

Pérez wird auch für die Entwicklung des Vertriebs in Mexiko und anderen mittelamerikanischen Ländern zuständig sein, wo ein wachsender Bedarf an IoT-Überwachungstechnologie für Infrastrukturprojekte wie Bergwerke, Tunnel und U-Bahnlinien besteht.

"Angesichts unseres Branchenschwerpunkts Bergbau und damit verbundene Infrastrukturprojekte ist Lateinamerika ein wichtiger Markt für uns", sagte Matthieu Laville, Senior Director of Global Sales bei Worldsensing.

"Wir freuen uns, dass Fernando nach Mexiko geht, um unsere Präsenz vor Ort in dieser Region zu verstärken.

Eine solide und wachsende Präsenz

Worldsensing verfügt bereits über eine solide Präsenz auf dem brasilianischen Markt, da die Geräte von Worldsensing von der brasilianischen Nationalen Agentur für Telekommunikation zertifiziert wurden und das Unternehmen in den brasilianischen Bergbauverband aufgenommen wurde.

Mexiko verfügt auch über eine bedeutende Bergbauindustrie. Das Land ist der größte Silberproduzent der Welt und einer der führenden Produzenten von Gold, Kupfer und Zink.

Außerdem verfügt das Land über das verkehrsreichste U-Bahn-System Lateinamerikas, die Metro von Mexiko-Stadt, und zwei weitere der 20 besten Nahverkehrssysteme der Region.