Strategischer, taktischer und operativer Schutz der Wasserinfrastruktur vor cyber-physikalischen Bedrohungen
Kritische Wasserinfrastrukturen (CIs) sind essentiell für die menschliche Gesellschaft, das Leben und die Gesundheit und können durch physikalische/cybertechnische Bedrohungen mit schwerwiegenden gesellschaftlichen Folgen gefährdet werden. Um dies zu adressieren, stellt STOP-IT ein Team aus großen Wasserversorgern, industriellen Technologieentwicklern, Hightech-KMUs und führenden EU-Forschungseinrichtungen zusammen. Es organisiert Communities of Practice für den Schutz von Wassersystemen, um aktuelle und zukünftige Risikolandschaften zu identifizieren und gemeinsam ein All-Hazards-Risikomanagement-Framework für den physischen und Cyber-Schutz von Wasser-KIs zu entwickeln. STOP-IT-Lösungen basieren auf: a) ausgereiften Technologien, die durch ihre Kombination und Einbettung verbessert werden (u. a. öffentliche Warnsysteme, intelligente Schlösser), und b) neuartigen Technologien, deren TRL erhöht wird (u. a. Cyber-Bedrohungsvorfalldienste, sichere drahtlose Sensorkommunikationsmodule, kontextbewusste Technologien zur Erkennung von Anomalien; fehlertolerante Kontrollstrategien für SCADA-integrierte Sensoren, Schutz von hochvolumigen Sensordaten in Echtzeit über Blockchain-Schemata; Autorisierungs-Engines; Erkennung von irregulären Menschen durch neue Computer-Vision-Methoden und WiFi sowie effiziente Algorithmen zur Erkennung von Wasserkontamination).
Dieses Projekt wurde mit Mitteln aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 740610
