Grenzüberschreitende Steuerung der fünften Generation
Die Möglichkeit, vernetzte, kooperative und autonome Mobilitätsdienste (CCAM) entlang verschiedener Länder anzubieten, wenn Fahrzeuge verschiedene Landesgrenzen überqueren, birgt ein großes innovatives Geschäftspotenzial. Die nahtlose Bereitstellung von Konnektivität und die ununterbrochene Erbringung von Diensten entlang von Grenzen stellt jedoch auch interessante technische Herausforderungen dar. Die Situation ist besonders herausfordernd, da jedes grenzüberschreitende Layout aus mehreren Ländern, mehreren Betreibern, mehreren Telekommunikationsanbietern und mehreren Fahrzeug-OEMs besteht. Motiviert durch diese Tatsache, bringt 5GCroCo ein starkes Konsortium aus der europäischen Automobil- und Mobilfunkindustrie zusammen, mit der expliziten Unterstützung der Straßenverkehrsbehörden und der jeweiligen nationalen Regierungen (durch Unterstützungserklärungen), um Innovationen an der Schnittstelle dieser beiden Industriesektoren zu entwickeln. Das Ziel ist es, einen erfolgreichen Weg zur Bereitstellung von CCAM-Diensten entlang von grenzüberschreitenden Szenarien zu definieren und die Unsicherheiten einer echten grenzüberschreitenden 5G-Einführung zu reduzieren. 5GCroCo zielt darauf ab, 5G-Technologien im grenzüberschreitenden Korridor zu erproben, der die Städte Metz-Merzig-Luxemburg verbindet und die Grenzen zwischen Frankreich, Deutschland und Luxemburg überquert.
Dieses Projekt wurde mit Mitteln aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 825050