Europäische Eisenbahnunternehmen führen IoT-Geräte und -Netze von Worldsensing ein, um die digitale Transformation voranzutreiben
Worldsensing bestätigte heute das wachsende Interesse an seiner Technologie für die Überwachung der Eisenbahninfrastruktur, die derzeit von großen europäischen Netzbetreibern evaluiert und eingesetzt wird.
SNCF Réseau, die für die Verwaltung des Schienennetzes der SNCF zuständig ist, bestätigte in diesem Monat, dass sie positive Bewertungsergebnisse für die Tilt90-Geräte von Worldsensing und die CMT-Edge-Software des Unternehmens zur Verwaltung der Konnektivität vor Ort erhalten hat.
"Die Tests sind gut verlaufen, und die Ergebnisse sind mehr als überzeugend", sagte Théotime Fragnol, Vermessungsingenieurin bei SNCF Réseau, nachdem die Worldsensing-Geräte unter Testbedingungen eine nutzbare Datenübertragungsrate von 99 % erreicht hatten.
"Die Sensoren lassen sich schnell und einfach am Gleis installieren, so dass wir nicht viel Zeit vor Ort verbringen müssen. Dasselbe gilt für das Kommunikationsgateway, das wenig Platz benötigt und einfach zu installieren ist", fügte Fragnol hinzu.
Die Ergebnisse sollen es ermöglichen, die Worldsensing-Technologie im gesamten staatlichen französischen Eisenbahnsystem einzusetzen.
SNCF Réseau ist einer von mehreren europäischen Eisenbahninfrastrukturbetreibern, die Worldsensing-Produkte und -Systeme für die Gleisüberwachung evaluieren, nachdem die Technologie in spezifischen Projekten in ganz Europa umfassend eingesetzt wurde.
Einige Beispiele sind der Hieflauer Tunnel in Österreich, HS1 und Crossrail im Vereinigten Königreich, die U-Bahn-Linie U5 in Deutschland, die Roslagsbanan-Bahn in Schweden, die Metro Grand Paris in Frankreich, die Metro Fornebu in Norwegen und der Eppenburg-Tunnel in der Schweiz, um nur einige zu nennen.
Neben der SNCF validieren und übernehmen in Spanien auch die Eisenbahninfrastrukturbetreiber Administrador de Infraestructuras Ferroviarias (Adif), Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC) und Transports Metropolitans de Barcelona (TMB) Worldsensing-Geräte und -Netzwerke zur Überwachung des Gleiszustands sowie geotechnischer Einflussfaktoren auf die Gleisstabilität wie Hänge oder Stützmauern entlang der Gleise.
Adif evaluiert den Wert der Worldsensing-Geräte mit CMT Cloud, der cloudbasierten Software zur Verwaltung der Konnektivität der Überwachungsnetze. "COMSA, der Instandhaltungsbetreiber von Adif, verwendet Worldsensing-Geräte zur Überwachung potenzieller Störungen der Bahn im Zusammenhang mit möglichen Defekten im allgemeinen Gleis, wie z. B. Überhöhungsverluste in Kurven und Weichen, strukturelle Integrität und Verwerfungen, Stabilität von Schwellen und Schotter", sagt Toni Galindo, COMSA Rail Project Manager.
FGC prüft unterdessen den Einsatz der CMT Cloud mit Rissmessgeräten und Umweltsensoren zur Erkennung von Steinschlag, zur Überwachung des Untergrunds und zur Messung von Gleisparametern wie Überhöhung, Verdrehung und Höhenänderung. "Die von Worldsensing bereitgestellten Geräte ermöglichen eine Verbesserung der vorausschauenden Instandhaltungssysteme und nutzen die Vorteile der digitalen Transformation. Sie hilft auch, die internen Prozesse der FGC zu digitalisieren, um den Service und das Management der Eisenbahninfrastruktur zu verbessern", sagte Josep Carles Terés, Leiter der Innovationsabteilung bei FGC.
Schließlich untersucht TMB, ob Worldsensing-Geräte und CMT Edge dazu beitragen könnten, dass der von Zügen verursachte Nachhall auf nahe gelegene Gebäude innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen bleibt.
Ideale Technologie für die Schienenfernüberwachung
"Worldsensing ist in der breiteren Gemeinschaft der Infrastrukturüberwacher bereits als führend in Sachen Produktqualität anerkannt", so Andy Frost, Chief Product and Marketing Officer von Worldsensing.
"Dieses Interesse an der Worldsensing-Technologie für Bahnanwendungen zeigt, dass wir uns in Spanien und Frankreich schnell zu einem bevorzugten und zuverlässigen Anbieter von Bahnüberwachungssystemen entwickeln. Aufgrund der exponierten, vibrationsanfälligen Umgebung im Schienenverkehr benötigt die Branche robuste Geräte und zuverlässige Konnektivität."
Ein weiterer Vorteil der Worldsensing-Technologie für Bahnanwendungen besteht darin, dass sie eine Kommunikation mit großer Reichweite und geringem Stromverbrauch nutzt, so dass batteriebetriebene Überwachungsgeräte in großen Gebieten eingesetzt und über lange Zeiträume ohne Wartung im Feld belassen werden können.
Unser CMT-Konnektivitätsmanagement-Tool ermöglicht es Bahnbetreibern, ein breites Netzwerk von Geräten zu verwalten und zuverlässige Daten nahezu in Echtzeit zu erfassen", so Ignasi Garcia-Milà Vidal, Innovation Project Manager bei Worldsensing.
"Unser Tool kann für weitere Analysen und Visualisierungen in eigene und fremde Software integriert werden, so dass Bahnbetreiber schnell auf Veränderungen im Gleis und in der umgebenden Infrastruktur reagieren können."
Weitere Informationen über das Angebot von Worldsensing für die Bahnindustrie finden Sie unter www.worldsensing.com/industry/rail/.