Start des AMICOS-Projekts für digitale Minen

Start des AMICOS-Projekts für digitale Minen

Barcelona, Februar 2020

Erstes Treffen in Italien auf Einladung des Projektleiters Fondazione Bruno Kessler

Barcelona, Februar 2020
Das Kickoff-Meeting des EIT RohMaterialien Projekts AMICOS fand am 11. Februar in Trient, Italien, in den Räumlichkeiten des Forschungszentrums Fondazione Bruno Kessler, dem Leiter des Projekts, statt.
AMICOS (Autonomous monitoring and control system for Mining Plants) ist ein neues Projekt, das mit fast 2,5 Mio. € über drei Jahre von der EIT RawMaterials, einer Initiative des EIT (Europäisches Institut für Innovation und Technologie), einer Einrichtung der Europäischen Union.
Der Start von AMICOS ist ein weiterer Meilenstein in der EIT-Strategie zur Unterstützung des European Green Deal mit Fokus auf Rohstoffe, um Europas industrielle Führung und nachhaltige Zukunft zu sichern.

AMICOS-Auftakttreffen in Trento, Italien 

Fokus auf Überwachung von Absetzbecken 

Digitale Bergwerke nutzen Technologien, die von der sogenannten Industrie 4.0 (vierte industrielle Revolution) für einen effizienteren, nachhaltigeren und sichereren Betrieb.
Die meisten dieser innovativen und aufkommenden Technologien sind in AMICOS enthalten. Das Hauptziel des Projekts ist es, eine End-to-End-Lösung anzubieten, die die Überwachung des Bergbaubetriebs verbessert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verbesserung der Überwachung von Abraumhalden und Pipelines sowie auf der vorausschauenden Wartung von Bergbauausrüstungen, wie z. B. Förderbändern.
"Wir werden mit Internet of Things (IoT)-Technologie, Drohnen, autonomen Boden- und Luftfahrzeugen, fortschrittlicher Datenanalyse und Entscheidungsfindungstools auf Basis von Künstlicher Intelligenz arbeiten, um nur einige Beispiele zu nennen", erklärt Denis Guilhot, Senior EU-Projektmanager bei Worldsensing. "Der Einsatz dieser fortschrittlichen Technologien wird den Bergbaubetreibern entscheidende Vorteile bringen: die Sicherheit der Belegschaft verbessern, die Kosten für Wartung und Überwachung senken und nachhaltigere Minen schaffen. Wir packen die Probleme an, die sich die Bergbauindustrie selbst stellt."

Direkte Einbeziehung von Bergbaukonzernen als Projektpartner 

AMICOS stützt sich auf ein starkes Expertenteam, das Forschungsorganisationen, Technologieanbieter und Bergbauunternehmen umfasst.
Andrea Bartoli, Leiter der Innovationsabteilung bei Worldsensing, sagt: "Bei AMICOS sorgt die direkte Beteiligung von Bergbaukonzernen wie ArcelorMittal, Atlantic Copper und KGHM als Projektpartner für die Relevanz der Projektergebnisse. Heutzutage sind Bergbaukonzerne sehr ehrgeizig mit ihren technologischen Bestrebungen zum Risikomanagement im Betrieb. Wir sind sehr gespannt auf dieses neue EIT RawMaterials-Projekt und freuen uns darauf, mit unserer Technologie einen Beitrag zum nachhaltigen Bergbau und Umweltschutz zu leisten."
Diese Aktivität wurde vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT), einer Einrichtung der Europäischen Union, im Rahmen von Horizon 2020, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, gefördert.

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Bergbau

Über Worldsensing

Worldsensing ist ein globaler IoT-Pionier. Der 2008 gegründete Experte für die Überwachung von Infrastrukturen bedient Kunden in mehr als 70 Ländern und verfügt über ein Netzwerk globaler Partner, um gemeinsam die Sicherheit im Bergbau, im Bauwesen, im Schienenverkehr und in der Bauwerksüberwachung zu verbessern.

Worldsensing hat seinen Hauptsitz in Barcelona und ist in Großbritannien, Nord- und Südamerika, Singapur, Australien und Polen vertreten. Zu den Investoren gehören Cisco Systems, McRock Capital, ETF, Kibo Ventures, JME Ventures und Bentley Systems.

 

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